Unterwegs zu sein, Winzer, ihre Herangehensweisen, Rebsorten, Weinstile und Regionen zu besuchen, kennenzulernen oder neu zu erfahren macht meistens mindestens so viel Spaß, wie die Weine selbst. Lernen tut man außerdem was dabei. Vieles zielt dabei darauf ab, die eigenen Erfahrungswelten zu erweitern, seien sie nun menschlicher, önologischer oder sensorischer Natur.
Hinzu kommt, dass die Welt der guten Winzer keine statische ist, vielmehr wird dem Experiment Platz eingeräumt, es herrscht Bewegung; es gibt keine end- und allgemeingültigen Rezepte, dafür eine riesige Menge beeindruckender Individualisten, deren Herangehensweisen oft eigenwillig und deren Resultate oft speziell sein mögen – spannend sind sie allemal.